Die Aufnahme

So kommen Sie zu uns!

Die Aufnahme in unsere geriatrische Rehabilitationsklinik erfolgt in der Regel nach einer Behandlung in einem Akutkrankenhaus (zum Beispiel nach einem Schlaganfall oder einem Oberschenkelhalsbruch) bei Patienten, die mindestens 75 Jahre alt sind und mehrere Erkrankungen gleichzeitig haben. Auch jüngere Patienten können von den Sozialdiensten oder Krankenhäusern eine geriatrische Rehabilitation erhalten, wenn ein erhöhter Pflegeaufwand vorliegt. Ebenso kann die Einweisung zur stationären Rehabilitation ebenfalls über den Hausarzt erfolgen.

Bitte wenden Sie oder Ihre Angehörigen sich an den Sozialdienst des Akutkrankenhauses oder Ihren Hausarzt, die Ihnen gerne weiterhelfen und bei der jeweiligen Krankenkasse einen sog. GRB-Antrag stellen. Folgen Sie bitte diesem Link, Sie werden zu einem Muster-Vertag weitergeleitet. Diesen ausfüllen und an Ihre Krankenkasse weiterleiten.

http://www.informiert-im-alter.de/fileadmin/templates/Antraege/GeriReha-Antrag.pdf

Vor der Aufnahme muss eine Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse für eine geriatrische Rehabilitation vorliegen.
Wir, die Fachklinik Bruckmühl für Geriatrische Rehabilitation, sind eine Rehabilitationsklinik mit einem Versorgungsvertrag der gesetzlichen Krankenkassen und können alle privat und gesetzlich versicherten Patienten aufnehmen.

Was muss ich mitbringen?

Bitte bringen Sie für Ihren Aufenthalt folgende Dinge mit:
  • Versichertenkarte
  • soweit vorhanden: Marcumarpass, Diabetikerpass, Allergiepass o.ä.
  • Bericht Ihres Hausarztes und/oder vom Krankenhaus bereits ausgehändigte Behandlungsunterlagen inkl. aktuellem Medikamentenplan
  • Taschengeld
  • persönliche Pflegeartikel: Waschlappen, Seife und/oder Duschgel, Shampoo, Körperpflegemittel, Zahnbecher, Zahnbürste und Zahnpasta, ggfs. Prothesenbehälter und Reinigungstabs, Kamm oder Bürste, Nass- oder Trockenrasierer, Einwegtaschentücher
  • Bekleidung: Nachthemden oder Schlafanzüge, Unterwäsche, Socken oder Strümpfe, Trainingsanzüge oder Kleidung die sich für Gymnastik eignet, Strickjacke, Turnschuhe mit Klettverschluss in guter Passgröße, Hausschuhe möglichst mit rutschfester Sohle, Bade- oder Morgenmantel, Beutel für Schmutzwäsche
  • Brille, Hörgerät
  • bereits vorhandene Hilfsmittel, z.B. Gehstock, Rollator, Rollstuhl
  • vorhandene Medikamente die z.B. vom Hausarzt oder Krankenhaus verordnet wurden

Der Ankunftstag

Patienten kommen in der Früh bis in den späten Abend hinein an, auch an Samstagen und Sonntagen. Leider haben wir keinen Einfluss auf die Ankunftszeiten, sodass es sich manchmal ein wenig stauen kann. Bitte haben Sie dafür Verständnis. Sollten wir mit der Zimmeraufbereitung und für die persönliche Aufnahme noch nicht ganz fertig sein, bitten wir unsere sitzfähigen Patienten, es sich erst einmal im Aufenthalts- und Speiseraum gemütlich zu machen.

Bei Ankunft am Vormittag werden die Ärzte und das Pflegeteam versuchen, die Aufnahme am Nachmittag oder Abend komplett abzuschließen. Bei Ankunft am Nachmittag werden die Ärzte in der Regel eine Kurzaufnahme machen, d.h. es erfolgt eine Übertragung der Daten aus dem Entlassbrief der Akutklinik und eine Begrüßung mit kurzer Anamnese, die Aufnahme wird dann mit der körperlichen Untersuchung und Blutentnahme am Folgetag abgeschlossen.

Die zeitaufwendige Aufnahme und die ausführliche Anamnese durch die Krankengymnasten und Ergotherapeuten (gesetzlich für die geriatrische Rehabilitation vorgeschrieben) erfolgen am Tag nach der Aufnahme, am 2. Tag nach der Ankunft beginnt schließlich die Therapie. Wenn Sie am Freitagnachmittag ankommen, bedeutet dies für Sie, dass die Aufnahme am Samstag erfolgt und die Therapie am Montag beginnt.

Leider führt die Ankunft vor gesetzlichen Feiertagen oft zu einer Verzögerung dieses Zeitplans. Wir bedauern dies natürlich, bitten hier aber um Ihr Verständnis. Bei der extremen Konstellation der doppel- oder dreifach Feiertage Ostern, Pfingsten, Weihnachten, Neujahr versuchen wir die Situation durch einen Feiertagsdienst der Therapeuten, z.B. am zweiten Weihnachtsfeiertag, zu entschärfen.

Bitte geben Sie dem Pflegepersonal bzw. der Pflegeüberleitung die Daten eines Angehörigen bzw. Betreuers und eines Hausarztes, die Sie als Ansprechpartner wünschen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass für unser Team die Schweigepflicht und der Datenschutz gegenüber allen anderen Personen gelten – auch für weitere Mitglieder Ihrer Familie. Wir möchten, dass der offizielle Ansprechpartner die Kontaktperson für Ihre weiteren Familienmitglieder und Freunde ist.